Wann ist eine osteopathische Behandlung des Pferdes sinnvoll?
Grundsätzlich empfiehlt es sich, dass Pferd 1-2x im Jahr osteopathisch überprüfen zu lassen und nicht erst aktiv zu werden, wenn bereits Beschwerden auftreten. So haben wir die Chance frühzeitig und vorbeugend agieren zu können, bevor Fehlbelastungen, Schonhaltungen oder Kompensationsmuster Einzug halten.
Nicht selten ist die Ursache dort zu finden, wo sich die Symptome äußern. Das liegt unter anderem daran, dass Pferde Meister darin sind, sich selbst bzw. ihre Beschwerden zu überlagern und in Kompensationsmuster fallen. Das kann dazu führen, dass die eigentliche Ursache der Problematik schon länger zurückliegt und nicht direkt auf das Beschwerdemuster zurückzuführen ist.
Sollten euch bestimmte Dinge an eurem Pferd auffallen, macht es Sinn das Pferd einen Osteopathen zu konsultieren:
Das kann zb.
sein, wenn euch folgende Indikatoren auffallen:
- Lahmheiten
- Taktunreinheiten
- Wiedersetzlichkeiten in
der Arbeit
- bei anhaltenden
Rittigkeitsproblemen
- bei dauerhaftem
Leistungsabfall
- Mobilitätsverlust
- Sattelzwang
- Muskuläre Dysbalancen
- Verhaltensauffälligkeiten
und -veränderungen
- Nach Verletzungen,
Klinikaufenthalten oder Boxenruhe
- Nach Operationen
- Nach Traumata
- Nach Geburten oder
Trächtigkeitsproblemen
- Bei Exterieurmängeln
- Erkrankungen des
Bewegungsapparates wie bspw. Arthrose oder Kissing Spines
- Verspannungen der
Kiefer-, Kau-, Halsmuskulatur
- Verspannungen der
Rücken-, Krupp-, Bauch- oder Brustmuskulatur
- Blockaden der
Wirbelsäule
- Bewegungseinschränkungen
der Gliedmaßen
- Beckenschiefständen
- Gelenkblockaden oder
turbulenten Gelenksbewegungen
- Und vieles mehr…
Ziel unserer
Behandlung ist die Behebung von Blockaden und Dysbalancen, zur langfristigen
und nachhaltigen Beschwerdefreiheit.